Indica vs Sativa : les différences à connaître

Indica vs Sativa : die Unterschiede, die man kennen sollte

Indica, Sativa, Hybride … Wenn es um Cannabis geht, gibt es verschiedene „Arten“. Ihre Eigenschaften, Wirkungen sowie Geschmacksrichtungen sind variabel, was den ganzen Charme dieser schönen Vielfalt ausmacht. Aber was sind die wirklichen Unterschiede zwischen Indica und Sativa, den Hauptfamilien des Cannabis?

Denn nein, es gibt nicht nur ein Cannabis, sondern viele verschiedene Sorten. Indica und Sativa bilden die Hauptkategorien, ohne die Hybriden zu vergessen. Dieses Top 3 teilt sich dann in Unterarten mit mehr oder weniger bekannten Namen auf, wie Indica Northern Lights, Sativa Haze oder das Hybrid AK-47.

Wir erklären Ihnen alles.

Unterschiedliche geografische Ursprünge

Natürlich ist das Erste, was man wissen muss, dass Indica und Sativa nicht die gleichen Ursprünge haben. Und mit Ursprüngen meinen wir geografische Ursprünge.

Sativa ist bekannt als Cannabis aus den Äquatorländern, wie dem berühmten Kolumbien, Mexiko oder überraschenderweise Thailand.

Indica hingegen hat ganz entgegengesetzte Ursprünge, das heißt, sie stammt aus Ländern, in denen Höhenlage herrscht, wie Marokko, Türkei und sogar Nepal.

Beide sind somit natürliche Cannabisarten, die jeweils unter ihren eigenen klimatischen Bedingungen wachsen. Heutzutage werden einige Cannabinoide auch im Labor hergestellt. Das ist insbesondere bei HHC der Fall, das durch Hydrierung des THC-Moleküls namens Delta-9-THC gewonnen wird.

Indica, Sativa: jeweils ihr Aussehen

Mit so unterschiedlichen Ursprüngen ist es unvermeidlich, dass auch ihr Aussehen jeweils eigen ist. Dies liegt vollständig an ihren Blüte- und Wachstumsbedingungen.

Mit langen, dünnen Köpfen, die bis zu 1,80 m erreichen können, ist Sativa die beeindruckendste Cannabisart. Indica hingegen überschreitet nicht 90 cm und zeichnet sich durch ziemlich dichte Köpfe aus, die buschähnlich sind.

Holzige oder fruchtige Aromen, zur Wahl

Ein weiterer bemerkenswerter Unterschied zwischen Indica und Sativa sind ihre Aromen.

Man bewegt sich einfach vom Holzigen zum Fruchtigen, was den Bedarf, die Unterschiede zu kennen, voll und ganz rechtfertigt. Wenn Sie leichte und fruchtige Aromen suchen, wird Sie die Sativa begeistern. Im Gegensatz dazu, wenn Sie eher holzig und intensiv bevorzugen, sollten Sie auf Indica setzen.

Indica und Sativa bleiben allgemeine Cannabisarten, aber sie unterteilen sich in viele Unterarten, die alle origineller sind als die anderen. Und das gilt auch für ihre Aromen. Skunk, White Widow, Amnesia, Northern Lights oder OG Kush – die Auswahl ist groß.

Man sollte wissen, dass die CBD-Sorten den aromatischen Eigenschaften von Indica und Sativa sehr nahekommen. Zögern Sie nicht, die Verkäufer in den Geschäften zu fragen, um das Produkt zu finden, das Ihren Wünschen am nächsten kommt.

Mit Sativa anregen oder mit Indica entspannen

Die berühmten Arten Indica und Sativa unterscheiden sich nicht nur durch ihr Aussehen oder ihre Aromen. Ihre Unterschiede sind viel tiefer und reichen bis zu den Wirkungen, die sie auf ihre Konsumenten haben. Gehen wir ins Detail.

Sativa wird vor allem für ihre Fähigkeit geschätzt, uns zu stimulieren, indem sie den Adrenalinspiegel im Blut erhöht und unsere Ausdauer steigert.

Indica wird für völlig entgegengesetzte Wirkungen gesucht, eher im Bereich der Entspannung. Zur Linderung von Stress, Schmerzen oder zur Verbesserung der Schlafqualität – die Liste ist lang. Warum? Man nimmt an, dass die Eigenschaften von Indica auf den hohen CBD-Gehalt zurückzuführen sind. Cannabidiol gilt als ideale Lösung zur Bekämpfung von Stress und Angstzuständen sowie sogar Gewichtsverlust.

Indica vs Sativa: Wie steht es um Blütezeit und Ertrag?

Schließlich die letzte, aber nicht weniger wichtige Unterschied: die Blütezeit und der Ertrag. Denn ja, nicht alle Cannabisarten wachsen auf die gleiche Weise. Indica und Sativa sind dafür das beste Beispiel.

Für die vollständige Blüte der Sativa sind fast 10 bis 18 Wochen (oder mehr) erforderlich. Das liegt vor allem an der Größe der Sativa-Pflanzen, die viel imposanter sind als die der Indica. Bei Indica reichen 8 bis 10 Wochen für die ersten vollständigen Blüten.

Achten Sie jedoch auf den Begriff Ertrag. Eine schnellere Blüte bedeutet nicht unbedingt, dass der Ertrag nicht interessant ist, und umgekehrt.
Mit anderen Worten: Indica hat zwar eine schnellere Blütezeit als Sativa, liefert aber auch einen höheren Ertrag. Die Tatsache, dass ihre Köpfe kleiner sind als die der Sativa, beeinträchtigt also nicht den Ertrag. Interessant: Historisch gesehen wurden Indica-Sorten für die Herstellung der bekanntesten Haschischsorten! verwendet.