Angesichts von Cannabis, dessen Suchtgefahren bekannt sind, stellt CBD die neue legale und vor allem ungefährliche Art dar, Hanf zu konsumieren. Seine Legalisierung in Frankreich war langwierig und mühsam, hat aber schließlich zum Erfolg geführt. Cannabidiol entkommt somit der Kategorie der Betäubungsmittel, zu denen auch THC gehört.
Bedeutet das aber, dass der Konsum von CBD völlig ungefährlich ist?
Wie steht es um mögliche Nebenwirkungen auf die Gesundheit?
Und wie sieht es mit dem Risiko einer Überdosis oder Überdosierung aus?
CBD, richtige Dosierung und Überdosis – hier sind alle Details, die Sie kennen müssen.
Hat CBD schädliche Nebenwirkungen auf die Gesundheit?
CBD ist eines der Cannabinoide der Hanfpflanze, ebenso wie THC oder CBN. In diesem Sinne ist es mit einer Reihe von angeblichen gesundheitlichen Vorteilen ausgestattet, aber auch mit bestimmten Gegenanzeigen.
Es hat daher streng genommen keine gefährlichen Nebenwirkungen auf die Gesundheit, ganz im Gegenteil. Dennoch sind sich Ärzte einig, dass die wichtigsten Gegenanzeigen beim Konsum von Cannabidiol berücksichtigt werden müssen, um das Risiko einer schlechten Reaktion zu vermeiden. Zum Beispiel wird Personen mit Herzproblemen vom Konsum von Cannabidiol abgeraten. Dies liegt an der Fähigkeit des CBD, unser Herz-Kreislauf-System zu stimulieren, das für Herzkranke bereits zu geschwächt ist. Ein weiteres Beispiel sind schwangere und stillende Frauen. Die wissenschaftliche Datenlage ist noch viel zu gering, und während einer Schwangerschaft oder Stillzeit wird jede vom Muttertier aufgenommene Substanz an das Neugeborene weitergegeben, ein besonders empfindliches Wesen. Daher wird schwangeren und stillenden Frauen dringend davon abgeraten, CBD auch in kleinen Dosen zu konsumieren. Die identifizierten Risiken sind:
- ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten,
- ein erhöhtes Risiko für Eileiterschwangerschaften,
- kognitive Verzögerungen beim Baby,
- Wachstumsverzögerungen und niedriges Geburtsgewicht.
Behalten Sie jedoch im Hinterkopf, dass dies nur einige Beispiele für Gegenanzeigen sind, Mischungen, die vermieden werden sollten, um unkontrollierte Nebenwirkungen zu verhindern. Es ist daher wichtig, diese Gegenanzeigen von einer Überdosis zu unterscheiden. Hier ist keinesfalls von einer Überdosis die Rede, denn nein, es ist nicht möglich, eine Überdosis durch CBD zu erleiden.
CBD und Medikamente: eine zu vermeidende Wechselwirkung
Die Medikamente. Sie haben ihre eigenen Wirkungen auf unseren Organismus sowie mögliche Nebenwirkungen und Gegenanzeigen. Bei der Kombination von CBD-Konsum und Medikamenten besteht das größte Risiko darin, dass die Wirkung der Medikamente verändert oder sogar aufgehoben wird. Dies kann schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben.
Man muss wissen, dass unser Körper bei der Metabolisierung von Cannabidiol und Medikamenten nicht gleichzeitig beide Substanzen verarbeiten kann. Neue Studien haben gezeigt, dass der Körper die Priorität auf die CBD-Moleküle legt und nicht auf die Medikamente. Die Folge? Unser Organismus konzentriert seine Aktivität auf die Metabolisierung der CBD-Bestandteile. Diese Leberselektion führt zu einer Art Hemmung der Wirkung der Medikamente. Dies ist besonders gefährlich, wenn die Medikamente zur Behandlung einer schweren Krankheit bestimmt sind. Selbst wenn Sie nur einen einfachen CBD-Tee trinken, ist es besser, diesen zeitlich von der Einnahme Ihrer üblichen Medikamente zu trennen.
CBD: kein Risiko einer Überdosis
Bevor man von einer Überdosis spricht, ist es nützlich, CBD von seinem Verwandten THC zu unterscheiden. Es ist unbestreitbar, dass THC vor allem wegen seiner psychoaktiven Wirkungen und des Euphoriegefühls konsumiert wird. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass es ein hohes Suchtpotenzial sowie schädliche Nebenwirkungen für die Gesundheit hat, wie eine Beeinträchtigung des Herzrhythmus oder Paranoia.
Cannabidiol oder CBD hingegen ist in diesen Punkten völlig anders. Es hat keine vergleichbare Wirkung auf unseren Organismus. Im Detail: Während THC eine schädliche Wirkung auf unser Gehirnstamm hat, stellt CBD keine solche Gefahr dar. Gleiches gilt für das Suchtpotenzial, das bei null liegt.
Man sollte sich bewusst sein, dass CBD in Frankreich legalisiert wurde, basierend auf zahlreichen wissenschaftlichen Studien, die die Unbedenklichkeit seines Konsums bestätigen. Diese Legalisierung wurde insbesondere durch das Fehlen psychoaktiver Effekte und schwerwiegender Auswirkungen auf den Organismus wie Atem- oder Blutdruckveränderungen ermöglicht.
Wichtige Information: Legal vertriebenes CBD enthält weniger als 0,3 % THC. All diese Informationen bestätigen, dass CBD nicht in die Kategorie der Betäubungsmittel fällt, kein Gesundheitsrisiko darstellt und vor allem keine Überdosis verursachen kann.
Tipps zur richtigen CBD-Dosierung im Alltag
Per Definition bedeutet eine Überdosis, dass eine Substanz in extrem hohen und übermäßigen Dosierungen konsumiert wurde, was zum Versagen unseres Organismus oder sogar zum Risiko des Todes führt.
Der CBD-Konsum unterliegt keiner besonderen Dosierungsempfehlung. Diese ist vielmehr sehr variabel und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Gewicht, Konsumgewohnheiten, spezifischen Bedürfnissen wie starkem Schmerz oder einfacher vorübergehender Müdigkeit sowie der Regelmäßigkeit des Konsums. Im Allgemeinen wird angenommen, dass man zwischen 1 und 5 mg pro 5 Kilogramm Körpergewicht rechnen sollte.
Der wichtigste Rat für neue Konsumenten ist, mit einer kleinen Dosierung zu beginnen, mit Produkten mit niedrigem CBD-Gehalt. Die Dosierung kann dann schrittweise erhöht werden, bis die gewünschten Effekte erreicht sind. Wissen Sie auch, dass es unabhängig von Ihrer Konsumart immer möglich ist, die CBD-Konzentration Ihres Produkts zu erhöhen anstatt die Dosierung.