CBD ist derzeit das heiße Thema und viele Websites, Online-Shops und Blogs diskutieren ausführlich darüber. Obwohl dieses Hanfmolekül relativ wenig bekannt ist und oft missverstanden wird, erfreut es sich wachsender Beliebtheit. Daher ist es wichtig, eine Bestandsaufnahme der darüber verbreiteten Informationen zu machen, um sie optimal nutzen und ihre zahlreichen Vorteile voll ausschöpfen zu können. In diesem Artikel werden wir versuchen, vorgefasste Meinungen über CBD zu zerstreuen, um festzustellen, ob sie begründet sind oder nicht.
CBD ist ein Medikament
Obwohl CBD oft mit Cannabis in Verbindung gebracht wird, hat es nicht die gleichen psychoaktiven Eigenschaften wie THC, das ebenfalls darin enthalten ist. Da es sich noch um ein relativ neues Fachgebiet handelt, fühlen Sie sich möglicherweise bei all den verfügbaren Fachbegriffen und Informationen verloren.
Darüber hinaus wurde auf Grundlage einer Studie der European Industrial Hemp Association festgestellt, dass das Cannabinoid CBD nicht als Arzneimittel gilt (Sehen Sie sich die Studie hier an). Tatsächlich wird der Begriff „Droge“ oder „Betäubungsmittel“ mit dem Cannabinoid THC oder Δ-9-Tetrahydrocannabinol in Verbindung gebracht, das für die psychoaktive Wirkung von Cannabis für Freizeitzwecke verantwortlich ist.
Andererseits würde CBD durch die Stimulierung der Endocannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 im Zentralnervensystem des Körpers wirken, ohne die Psyche zu verändern oder eine Abhängigkeit hervorzurufen. CBD wird jedoch als Wellnessprodukt mit vielfältigen Vorteilen verwendet, und es ist wichtig, diese weit verbreitete Verwirrung zu beseitigen und zu erkennen, dass CBD eine sichere und ungiftige Verbindung ist. Allerdings ist das weit verbreitete Missverständnis, dass CBD ein Medikament sei, falsch.
In Frankreich ist CBD illegal
Das ist das größte Missverständnis: Man geht häufig fälschlicherweise davon aus, dass CBD illegal sei. Der Staatsrat hat kürzlich das Verbot der Vermarktung von CBD für ungültig erklärt und betont, dass CBD aufgrund seiner fehlenden psychotropen und süchtig machenden Wirkung nicht als Betäubungsmittel gilt (Sehen Sie sich die Darstellung hier an). Dies ist jedoch an zwei Bedingungen geknüpft:
- Das aus Hanf gewonnene CBD enthält nur weniger als 0,3 % THC;
- Und dass Hanf in den europäischen Katalog zugelassener landwirtschaftlicher Pflanzensorten aufgenommen wird.
Folglich stellt der Konsum von CBD mit niedrigem THC-Gehalt, unabhängig von seiner Form (Öl, Blüten usw.), kein Risiko für die öffentliche Gesundheit dar. Daher hängt die Legalität von CBD eng mit der THC-Konzentration und der Quelle des Endprodukts zusammen.
CBD macht high
Entgegen weit verbreiteter Missverständnisse ist es wichtig zu beachten, dass CBD nicht die gleichen Wirkungen hat wie THC, das der wichtigste psychoaktive Bestandteil von Cannabis ist. Und wie wir bereits zuvor erwähnt haben, hat CBD nicht die psychoaktiven Eigenschaften von THC. Das bedeutet, dass es keine psychotropen Wirkungen wie Euphorie oder einen veränderten Geisteszustand hervorruft. Durch die Einwirkung auf unser Endocannabinoid-System (SEC) besteht das ultimative Ziel darin, unserem Körper dabei zu helfen, sein Gleichgewicht wiederzuerlangen und seine Homöostase, also die Konstanz der inneren Umgebung, aufrechtzuerhalten. Allerdings könnte CBD positive Auswirkungen auf diese physiologischen Prozesse haben, ohne psychoaktive Effekte hervorzurufen.
CBD macht süchtig
Die Vorstellung, dass CBD die THC-Sucht fördern kann, ist eine vorgefasste Meinung, die oft mit der vorherigen in Verbindung gebracht wird. In Wirklichkeit ist es jedoch genau das Gegenteil. Tatsächlich könnte CBD eine wesentliche Rolle bei der Bekämpfung von Süchten, insbesondere von Alkohol, THC, Nikotin usw., spielen, indem es auf das Belohnungsgefühl einwirkt.
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CBD heilt Krankheiten
Dieses Missverständnis ist in den Medien häufig zu hören, aber es ist falsch. Die Linderung, Linderung oder Linderung bestimmter Symptome bedeutet nicht unbedingt eine Heilung. Bisher hat keine medizinische Forschung eine CBD-induzierte Heilung nachgewiesen, aber in klinischen Studien wurden bei einigen Patienten vielversprechende Ergebnisse beobachtet. Kein Cannabinoid ist offiziell als medizinische Behandlung anerkannt. Die Cannabinoidforschung geht jedoch weiter, da das Endocannabinoidsystem in vielen Bereichen der Medizin eine Rolle spielt, darunter neurodegenerative, neurologische, neuropsychiatrische, Autoimmun- und Stoffwechselerkrankungen.
CBD ist ein Medikament
Es wird allgemein angenommen, dass CBD als Alternative zu Medikamenten eingesetzt werden kann. Sicherlich könnte CBD positive Auswirkungen auf die Linderung bestimmter Symptome wie Schmerzen, Angstzustände oder Schlaflosigkeit haben. Es sollte jedoch betont werden, dass CBD keinesfalls als Ersatz für eine entsprechende professionelle medizinische Behandlung angesehen werden sollte. Medizinische Erkrankungen erfordern oft integrierte, ganzheitliche Ansätze mit spezifischen und auf jeden Einzelnen zugeschnittenen Behandlungen, basierend auf seinem Gesundheitszustand, seiner Krankengeschichte und anderen Faktoren. Darüber hinaus sollten Sie niemals eine medizinische Behandlung, die zugunsten von CBD verordnet wurde, ohne den Rat und die Überwachung eines medizinischen Fachpersonals abbrechen.
CBD verursacht keine Nebenwirkungen
Ein weiteres häufiges Missverständnis ist, dass CBD keine Nebenwirkungen verursacht. Tatsächlich halten die meisten Menschen CBD für sicher und gut verträglich. Bei manchen Menschen kann es jedoch zu Nebenwirkungen kommen. Allerdings sind diese Nebenwirkungen selten und gesundheitsschädlich. Dazu können Mundtrockenheit, leichter Durchfall oder Schläfrigkeit gehören. Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Mensch einen anderen Stoffwechsel hat, was diese Unterschiede erklären kann. Es ist zu beachten, dass die Symptome verschwinden, wenn Sie die Einnahme von CBD beenden.
Alle CBD-Produkte sind gleich
Wir neigen dazu zu sagen, dass alle CBD-haltigen Produkte von gleicher Qualität seien, aber das ist falsch. Aufgrund der Popularität dieses Moleküls in letzter Zeit beginnen viele Marken mit der Vermarktung. Und dann sieht man die Produkte überall, in vielen Formen wie Kräutertees, Blumen, Ölen usw.
Allerdings kann die Qualität CBD-haltiger Produkte stark variieren. Dies könnte auf mehrere Faktoren zurückzuführen sein, nämlich auf die Extraktionsmethode, die Quelle des CBD, die von den Herstellern angewandten Praktiken usw. Aus diesem Grund sind nicht alle CBD-Produkte gleich. Daher ist es wichtig, qualitativ hochwertige Produkte zu wählen. Um ihre Wirksamkeit und Sicherheit zu gewährleisten, entscheiden Sie sich daher für einen Lieferanten, der:
- Verwendet Bio-Hanf;
- Respektiert die geltenden Normen und Bedingungen;
- Und vor allem, wer seine Produkte im Labor testet.
Dies liegt daran, dass Produkte von geringerer Qualität Verunreinigungen, giftige Lösungsmittel oder unterschiedliche Mengen an CBD enthalten können, was ihre Wirksamkeit und Sicherheit beeinträchtigen kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, hochwertige CBD-Produkte zu wählen, die alle erforderlichen Standards erfüllen, genau wie die von angebotenen Hohe Gesellschaft.
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation stellt CBD in reinem Zustand keine Gefahr für die Gesundheit dar. Dies liegt daran, dass Cannabidiol keine toxischen und psychotropen Wirkungen hat, was den Konsum relativ sicher macht. In Studien, die potenzielle Risiken im Zusammenhang mit CBD identifiziert haben, wurden in der Regel massive Dosen verwendet, die weit über die Dosierungen hinausgingen, die normalerweise für den CBD-Konsum für Wellness- oder medizinische Zwecke verwendet werden. Bisher wurde jedoch keine maximale Dosierung von CBD pro Tag festgelegt.
Darüber hinaus könnte CBD, wie bereits erwähnt, mit bestimmten Medikamenten interagieren. Die National Medicines Safety Agency (ANSM) betont jedoch, dass CBD die Konzentrationen bestimmter Medikamente im Körper erhöhen könnte., was zu einer Erhöhung ihrer Toxizität führen kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, insbesondere wenn Sie bereits in ärztlicher Behandlung sind, um Komplikationen zu vermeiden.
CBD fördert den Schlaf
Es ist wichtig zu wissen, dass CBD zwar sehr hilfreich bei der Verbesserung der Schlafqualität sein kann, es jedoch keine magische Schlaftablette ist, die Sie wie von Zauberhand einschlafen lässt. Tatsächlich führt es nicht zu Tagesschläfrigkeit und macht Sie auch nicht automatisch bewusstlos. Im Gegenteil, es würde die verschiedenen Funktionen Ihres Körpers unterstützen und könnte Ihnen helfen, tagsüber mehr Energie zu haben, dank eines erholsameren Schlafs in der Nacht. Tatsächlich spielt CBD eine regulierende Rolle in verschiedenen Körpersystemen. Dadurch könnte es zu einer allmählichen Verbesserung der Schlaf-Wach-Zyklen beitragen. Daher wäre es falsch zu sagen, dass CBD direkt den Schlaf fördert.
Kurz gesagt, CBD ist ein vielversprechendes natürliches Molekül, das aufgrund seiner potenziellen Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden auf großes Interesse stößt. Allerdings gibt es immer noch viele Missverständnisse und irreführende Informationen über CBD. Daher ist es wichtig, richtig informiert zu sein, um die potenziellen Vorteile von CBD voll auszuschöpfen.