Könnte Cannabidiol (CBD) der Schlüssel zur Raucherentwöhnung sein? Eine neue Studie hat herausgefunden, dass CBD dabei helfen könnte, das Verlangen zu rauchen einzudämmen und sogar dabei zu helfen, die Nikotinsucht zu bekämpfen. Mit seiner nachgewiesenen Wirksamkeit bei der Behandlung verschiedener Pathologien ist CBD eine Substanz, die zunehmend von Forschern untersucht wird. Wenn Sie Raucher sind und bereits verschiedene Methoden zur Raucherentwöhnung erfolglos ausprobiert haben, könnte dieser Artikel für Sie von Interesse sein. Lesen Sie weiter, um mehr über die Ergebnisse dieser faszinierenden Studie zu erfahren und wie CBD Rauchern helfen kann, ihre Nikotinsucht zu überwinden.
CBD und Raucherentwöhnung: eine Studie, die der Forschung neue Wege eröffnet
Rauchen ist in Frankreich eine Geißel und die häufigste Ursache vermeidbarer Sterblichkeit. Der Kampf gegen das Rauchen ist eine Priorität für die öffentliche Gesundheit, da die gesundheitlichen Folgen bekannt sind. Es ist wichtig zu verstehen, dass auch alternative Methoden der Nikotinabgabe wie E-Zigaretten, Schnupftabak und Kautabak nicht ohne Risiken sind. Diese Produkte enthalten außerdem potenziell krebserregende und gesundheitsgefährdende Chemikalien.
Tatsächlich legt eine aktuelle Studie nahe, dass CBD auch für Menschen, die mit dem Rauchen aufhören möchten, von Vorteil sein könnte. Es handelt sich um eine natürlicherweise in Hanf vorkommende Verbindung, die aufgrund ihrer vielen positiven Eigenschaften für die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden immer mehr Interesse auf sich zieht.
Doch wie kann CBD dabei helfen, mit dem Rauchen aufzuhören?
L'lernenDie von Forschern der Washington State University durchgeführte Studie untersuchte CBD und seinen Hauptmetaboliten „7-Hydroxycannabidiol“, um deren Wirkung auf Enzyme im Zusammenhang mit dem Nikotinstoffwechsel zu bewerten. Die Forscher verwendeten Mikrosomen aus menschlichem Lebergewebe sowie spezialisierte Zelllinien. Dieser Ansatz ermöglichte es ihnen, sich auf die einzelnen Enzyme zu konzentrieren, die am Nikotinstoffwechsel beteiligt sind.
Tatsächlich haben Wissenschaftler herausgefunden, dass CBD die Aktivität eines Schlüsselenzyms hemmt, das am Nikotinstoffwechsel beteiligt ist. Allerdings könnte dies zu einer Reduzierung des Tabakkonsums führen. Dieses Enzym CYP2A6 » ist bei den meisten Rauchern für den Stoffwechsel von mehr als 70 % des Nikotins verantwortlich. Daher zeigten die Ergebnisse der Studie, dass CBD die Aktivität dieses Enzyms bei relativ geringen Konzentrationen um 50 % hemmen würde.
Die Rolle von CBD bei der Hemmung eines Schlüsselenzyms im Nikotinstoffwechsel
Wussten Sie, dass Nikotin ein Suchtstoff ist, der in Tabakprodukten vorkommt? Wenn eine Person raucht, wird Nikotin schnell in den Blutkreislauf aufgenommen und gelangt zum Gehirn, wo es die Lust- und Belohnungszentren aktiviert. Dies führt zur Freisetzung von Dopamin, einer Chemikalie, die ein Gefühl von Freude und Zufriedenheit vermittelt.
Mit der Zeit beginnt sich das Gehirn an Nikotin zu gewöhnen und benötigt es, um normal funktionieren zu können. Raucher können dann körperlich davon abhängig werden. Wenn ein Raucher versucht, mit dem Rauchen aufzuhören, kann es zu Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Angstzuständen und Heißhunger kommen.
Und wie wir bereits gesehen haben, könnte CBD eine wichtige Rolle bei der Reduzierung der Nikotinsucht spielen. Durch die Aktivierung von Serotonin-, Opioid- und Dopaminrezeptoren kann CBD auch dazu beitragen, neuronale Funktionen und suchtbezogenes Verhalten zu verändern.
Dank seiner anxiolytischen und entzündungshemmenden Eigenschaften könnte es außerdem dazu beitragen, Entzugserscheinungen wie Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Angstzustände zu lindern. Tatsächlich würde es dazu beitragen, diese Abhängigkeit zu verringern, indem es das Gleichgewicht im Körper wiederherstellt und die Ausschüttung von Stresshormonen wie Cortisol reguliert.
Und was sagen die Experten?
Ruby Deevoy
Eine auf CBD und Cannabis spezialisierte Journalistin, die mehrere Berichte über die Auswirkungen des Rauchens veröffentlicht hat, meint: „CBD würde helfen, das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen.“ Jede Sucht kann den Körper auf unterschiedliche Weise aus dem Gleichgewicht bringen: emotional, körperlich und geistig.
Ihrer Meinung nach „vermutet man, dass CBD auch die Freisetzung von Cortisol reguliert, einem Hormon, das der Körper in Zeiten von Stress produziert, und dazu beitragen könnte, den „stressbedingten Rückfall“ zu reduzieren, der Raucher dazu drängt, wieder mit dem Rauchen anzufangen.“
Sie fährt fort, dass CBD-Moleküle eine wichtige Rolle bei der Veränderung der neurologischen Funktion und des Suchtverhaltens spielen, indem sie 5-Hydroxytryptamin-Rezeptoren direkt aktivieren. Opioide und Dopamin.
„Angesichts der positiven Ergebnisse in Studien zu Tabak, Alkohol und anderen Drogen haben zahlreiche Studien gezeigt, dass CBD ein großes Potenzial hat, den Konsum von Suchtmitteln einzudämmen. Wir müssen noch einen langen Weg zurücklegen, um zu verstehen, warum, aber es gibt sie.“ Noch gibt es keine formalen Antworten, aber es gibt einige gute Theorien, die weiter untersucht werden.“
Dekan Billington
Chief Scientific Officer von BRAINS Biopharmaceuticals, einem der wenigen Unternehmen weltweit, das CBD als pharmazeutischen Wirkstoff (API) herstellt – Er sagte auch, dass es Hinweise darauf gebe, dass CBD aus Cannabis bei der Raucherentwöhnung, beim Konsum von Alkohol und sogar bei der Raucherentwöhnung wirksam sein könnte Opioide.
„Es befindet sich noch im Anfangsstadium, aber einige Studien zeigen interessante Ergebnisse“, sagte er.
„Wir wissen, dass CBD das Angst- und Stressniveau reduzieren und so den Drang zum Rauchen verringern könnte. Es gibt auch Hinweise darauf, dass CBD als Entgiftungsmechanismus für Alkohol und Opiate eingesetzt werden könnte, was besonders in Gebieten wichtig ist, in denen Opiatabhängigkeit ein großes Problem darstellt, wie beispielsweise in den Vereinigten Staaten. »
„Der Einsatz von CBD zur Reduzierung der Abhängigkeit ist eine kluge Entscheidung, da es an sich nicht süchtig macht und nie mit gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen in Verbindung gebracht wurde. " er addiert.
Eine sicherere Lösung, um mit dem Rauchen aufzuhören?
Die Marke High Society hat eine Reihe von CBD-Produkten auf den Markt gebracht, um Rauchern und Dampfern dabei zu helfen, ihren Tabakkonsum zu reduzieren. Wenn Sie also nach einer gesünderen Alternative suchen, könnte der Vaporizer die ideale Lösung für Sie sein. Im Gegensatz zur Verbrennung können Sie mit dem Verdampfer Ihre Blüten und Extrakte konsumieren, ohne Rauch auszustoßen, wodurch die Gesundheit Ihrer Atemwege vor den negativen Auswirkungen des Rauchs geschützt wird.
Darüber hinaus bietet diese Art des Verzehrs eine bessere Verbreitung von Geschmacks- und Aromastoffen sowie eine bessere Bioverfügbarkeit der Wirkstoffe für ein angenehmeres und effektiveres Erlebnis. Das schlanke Design, die intuitive Bedienung und die einfache Tragbarkeit unserer Verdampfer machen sie außerdem jederzeit bequem und einfach zu verwenden.
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Die wichtigsten Dinge, die Sie bei CBD und der Raucherentwöhnung beachten sollten
Zusammenfassend deuten die Ergebnisse dieser Studie darauf hin, dass CBD eine vielversprechende Option für Menschen sein könnte, die mit dem Rauchen aufhören möchten, und dazu beitragen könnte, die Schäden des Rauchens für die menschliche Gesundheit zu verringern.
Obwohl weitere Untersuchungen erforderlich sind, um diese Ergebnisse am Menschen zu bestätigen und geeignete Dosierungsmengen zu bestimmen, sind diese Ergebnisse sehr vielversprechend. „Wenn wir die Schäden durch das Rauchen minimieren könnten, wäre das eine großartige Sache für die menschliche Gesundheit“, sagte Professor Philip Lazarus, Hauptautor der Studie. Das Forschungsteam plant derzeit eine klinische Studie, um die Auswirkungen von CBD auf den Nikotinspiegel bei Rauchern zu untersuchen. Die Ergebnisse dieser Studie könnten zu zukünftigen Entwicklungen führen, die dazu beitragen, die Nikotinsucht zu reduzieren und möglicherweise das Risiko tabakbedingter Krankheiten zu verringern.
Gehen Sie in der Zwischenzeit kein Risiko für Ihre Gesundheit ein und entscheiden Sie sich für eine sicherere und gesündere Alternative.