Was ist der CBD-CO2-Extraktionsprozess?


CBD ist heute sehr beliebt und ein nicht psychoaktives Molekül, das in der Cannabispflanze vorkommt. Dieser hat viele hochgelobte therapeutische Eigenschaften. Die Art der CBD-Extraktion ist ein entscheidender Faktor, der die Qualität Ihres CBD garantiert. Die CO2-Extraktion ist die bekannteste und am weitesten verbreitete Methode aller anderen CBD-Extraktionsmethoden. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Schritte der CO2-CBD-Extraktion besprechen.


THCa-Decarboxylierungsschritt


In Cannabis finden wir THC in seiner sauren Form. Dabei handelt es sich um THCa, eine nicht psychoaktive Verbindung. Wenn Pflanzenmaterial Hitze ausgesetzt wird, wandelt sich THCa in THC um. Dies erfordert aus zwei Gründen ein ganz bestimmtes Wärme- und Zeitverhältnis.


Einerseits, um THCa in THC umzuwandeln und andererseits, um die Umwandlung von THC in eine andere Verbindung zu vermeiden. Aus diesem Grund wurden thermisch empfindliche CO2-CBD-Extraktionssysteme entwickelt, die niedrigere, pflanzenfreundliche Temperaturen für die Kalttrennung nutzen. Dies ist ein chemischer Prozess, der Decarboxylierung genannt wird. Der beste Weg, die höchste Ausbeute bei der CO2-Extraktion von CBD zu erzielen, besteht darin, es zuerst zu decarboxylieren.


Um dies zu erreichen, nutzen Verarbeiter häufig Öfen. Sobald es decarboxyliert und getrocknet ist, wird das Material wie gemahlener Kaffee gemahlen.

Das zerkleinerte Material wird in die Maschine integriert und der Maschinenbediener beginnt mit dem Extraktionszyklus. Im Gegensatz zur unterkritischen Extraktion, bei der Druck und Temperatur niedrig sind, extrahiert eine überkritische Extraktionsmethode alles aus der Pflanze.


Auch einige unerwünschte Elemente wie Fette, Wachse und Lipide sind nicht ausgeschlossen. Diese müssen durch einen Prozess beseitigt werden. Dieser Vorgang wird Überwinterung genannt. Dadurch bleibt nur das reine Öl erhalten.


Winterisierungsphasen


Der Überwinterungsprozess erfolgt in mehreren Phasen.


Erste Phase: Der Extrakt, der Fette und Wachse enthält, wird mit Alkohol vermischt und dann über Nacht in einen industriellen Gefrierschrank gestellt. Am nächsten Tag wird die Mischung durch einen Trichter filtriert, wobei unerwünschte Elemente auf dem Filterpapier zurückgehalten werden. Bei Bedarf kann die Mischung mehrmals filtriert werden.


Zweite Phase: Alkohol entfernen. Dies geschieht durch leichtes Erhitzen des Ölextrakts mit einem Rotationsverdampfer. Der Siedepunkt von Alkohol unterscheidet sich von dem von Öl. Dadurch verdunstet der Alkohol aus dem Öl. Der Alkohol wird zurückgewonnen und kann für eine zukünftige Verwendung verwendet werden.


Dritte Phase: Sobald das Öl frei von Alkohol und Pflanzenwachs ist, kann es mithilfe von Kurzwegdestillationsverfahren raffiniert werden, um einzelne Verbindungen wie THC abzutrennen.


Aber was verstehen wir unter Kurzwegdestillation?

Die Kurzwegdestillation ist ein optionaler Schritt im CO2-CBD-Extraktionsprozess. Tatsächlich besteht es darin, die einzelnen Verbindungen aus dem Ölextrakt zu isolieren. Diese Trennung der Bestandteile des CBD-Ölextrakts, auch fraktionierte Destillation genannt, ist ein intensiver Prozess. Jede Verbindung im CBD-Öl siedet bei ihrer eigenen Temperatur.


Daher werden beim Erhitzen des Öls die Verbindungen herausgesaugt, sobald sie ihren spezifischen Siedepunkt erreichen. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass der gesamte Prozess spezielle Ausrüstung erfordert und viel Zeit in Anspruch nimmt.


Um dies zu erreichen, sind daher Geduld und Belastbarkeit erforderlich. Nach der Destillation der einzelnen Verbindungen erhält man die „Isolate“.

Isolat ist ein Öl, das eine Verbindung für Medikamente enthält, die bestimmte Erkrankungen behandeln können.