

Wie beim Menschen können Hunde im Alter an Arthrose leiden. Die Gelenkschmerzen, die diese Krankheit verursacht, können für Ihr Tier sehr belastend sein. Glücklicherweise gibt es natürliche Lösungen wie CBD, um es effektiv zu lindern und sein Wohlbefinden zu verbessern.
Woher kommt Arthrose beim Hund?
Arthrose ist eine Erkrankung, die die Gelenke betrifft und sehr schmerzhaft sein kann. Beim Hund tritt sie oft im Laufe der Jahre auf und kann im Alltag schnell sehr belastend werden. Aber fangen wir von vorne an: Die Enden von zwei zueinander passenden Knochen bilden ein Gelenk, das von einem Schutzknorpel bedeckt ist. Um eine reibungslose Bewegung zu gewährleisten, ist dieser Knorpel mit einer Flüssigkeit namens Synovialflüssigkeit gefüllt.
Mit dem Alter oder zum Beispiel nach einer schlecht verheilten Fraktur kann die Synovialflüssigkeit eine Schwellung verursachen oder sich entzünden, wodurch eine Entzündung entsteht, die nach und nach den Knorpel zerstört. Dies führt dann zu Schmerzen im Gelenk, insbesondere beim Gehen oder bei körperlicher Anstrengung. Das erste Anzeichen von Arthrose beim Hund ist tatsächlich, dass er lahmt und sich nur schwer bewegen kann, vor allem morgens, wenn seine Gelenke noch "kalt" sind.
Was ist CBD-Öl?
Cannabidiol oder CBD ist ein aktives Molekül, das man in der Hanfpflanze findet. Es gehört zu den sogenannten Cannabinoiden: Das sind Moleküle, die mit dem Endocannabinoid-System interagieren können, das bei allen Säugetieren vorhanden ist.
CBD wirkt also auf die über diesen Kanal übertragenen Nachrichten und verändert die Botschaft.
Die bekannteste Wirkung von CBD ist die Stresslinderung: CBD mildert das Stressgefühl, indem es sich an die Endocannabinoid-Rezeptoren bindet und so die Übertragung der stressbezogenen Botschaft verhindert.
Wir besitzen diese Rezeptoren im gesamten Körper, was erklärt, dass CBD auf mehreren Ebenen wirkt: Stress, Verdauung, Schmerzen, Entzündungen, Hautprobleme…
Vorteile von CBD bei Arthrose
CBD ist besonders wirksam bei Arthrose, da es auf zwei Ebenen wirkt: Es lindert die Entzündung um den Knorpel und verringert die daraus resultierenden Schmerzen.
Dazu interagiert Cannabidiol mit den CB1-Rezeptoren, die für das Nervensystem verantwortlich sind, und mit den CB2-Rezeptoren, die das Immunsystem beeinflussen.
Diese doppelte Wirkung erweist sich als sehr effektiv zur Linderung der mit Arthrose verbundenen Schmerzen bei Hunden.
Wissenschaftliche Studien bestätigen zudem diese Vorteile:
Die Studie „Pharmakokinetik, Sicherheit und klinische Wirksamkeit der Cannabidiol-Behandlung bei osteoarthritischen Hunden“, durchgeführt 2018 von Dr. Gamble, zeigte die positiven Effekte von CBD bei canine Arthrose.
Tatsächlich erhielten Hunde zufällig CBD in verschiedenen Dosierungen (2 und 8 mg/kg) sowie ein Placebo. Es wurde gezeigt, dass CBD-Öl mit 2 mg/kg zweimal täglich ausreicht, um das Wohlbefinden und die Aktivität von Hunden mit Arthrose zu verbessern, und das ohne nennenswerte Nebenwirkungen.
Die Studie „Beteiligung des Endocannabinoid-Systems bei Schmerzen durch Osteoarthritis“, veröffentlicht 2014, hebt die Rolle des Endocannabinoid-Systems bei der Schmerzbewältigung von Rheuma hervor.
Weitere Studien bestätigen die Wirkung von CBD bei der Behandlung von Gelenkschmerzen bei Hunden: Arthrose, Arthritis, Osteoporose…
Wie gebe ich meinem Hund CBD-Öl?
Sublinguales CBD-Öl ist die effektivste Methode, damit Ihr Hund alle Vorteile von CBD nutzen kann. Geben Sie einfach ein paar Tropfen auf sein Futter oder besser direkt in sein Maul, um die Aufnahmegeschwindigkeit zu erhöhen.
Für die Dosierung empfehlen wir, mit 4 Tropfen zu beginnen und zu beobachten, wie Ihr Tier reagiert. Anschließend erhöhen Sie die Dosis schrittweise, um die optimale Dosierung für Ihren Hund zu erreichen. Nach der Einnahme wirkt das Öl schnell und mehrere Stunden lang.
CBD hat keine Nebenwirkungen und birgt kein Überdosierungsrisiko. Wir empfehlen jedoch, die Tropfenanzahl stets schrittweise zu erhöhen.
CBD ist daher eine ideale natürliche Lösung, die die Schmerzen Ihres Hundes lindert und ihm hilft, sein Wohlbefinden wiederzuerlangen.