Quelles sont les différences entre l’huile de CBD et le CBG ?

Was sind die Unterschiede zwischen CBD-Öl und CBG?

CBD-Öl und CBG: die Hauptunterschiede


Heutzutage hat fast jeder schon vom CBD gehört, diesem vom Hanf abgeleiteten Molekül, das sehr bekannt und bei Verbrauchern beliebt geworden ist. Sein Verwandter, das CBG, ist hingegen noch wenig bekannt. Dennoch sind beide harmlose Cannabinoide. Sie besitzen verschiedene Eigenschaften, die für alle interessant sein könnten, die nach natürlichen Lösungen zur Verbesserung ihres Wohlbefindens suchen. 


Es ist festzustellen, dass sich diese beiden Substanzen durch einige subtile Unterschiede unterscheiden, die wichtig zu kennen sind. 


Was ist CBG?


Auch "Cannabigerol" genannt, ist CBG eine der vielen cannabinoiden Verbindungen der Hanfpflanze. Es wird sogar als die Mutter aller Cannabinoide betrachtet, denn ohne es gäbe es weder THC noch CBD. Tatsächlich ist Cannabigerol das allererste Cannabinoid, das von der Hanfpflanze während ihrer Keimlingsphase produziert wird, das heißt, wenn die enthaltenen Enzyme und Pflanzenstoffe miteinander reagieren, um CBGa zu erzeugen. Danach wird CBGa durch einen chemischen Decarboxylierungsprozess zu CBG. Auf diese Weise verwandelt sich fast das gesamte CBGa in einer Hanfpflanze in THC und CBD.


Was sind die Hauptunterschiede zwischen CBG und CBD?


Unbestreitbar unterscheiden sich CBD-Öl und CBG-Öl in vielerlei Hinsicht. Entdecken wir die größten Unterschiede zwischen diesen beiden Ölen.


Auf molekularer Ebene


CBG ist der Vorläufer der Vielzahl von Cannabinoiden, die in der Pflanze vorkommen. Obwohl CBG und CBD chemisch fast identisch sind, sind sie verschieden. Dieser Unterschied zeigt sich zunächst in ihrer molekularen Struktur. Daher binden sich die beiden Substanzen unterschiedlich an Rezeptoren und ihre Wirkungen auf den Körper sind nicht gleich.


Unterschiede in der Pharmakologie


Eine Studie aus dem Jahr 2011, veröffentlicht in der Zeitschrift Psychopharmacology, verglich die Wirkungen von CBG und CBD auf den Serotoninrezeptor 5-HT1A und stellte fest: Die Affinität von CBG zu diesem Rezeptor ermöglichte es ihm, seine antiemetischen Eigenschaften als Aktivator auszuüben, während CBD eher als Blocker oder Antagonist wirkt.


CBG interagiert nur mit den Rezeptoren CB1 und CB2, während CBD das Endocannabinoid-System insgesamt beeinflusst. CBD hat jedoch nur eine Vorliebe für den CB2-Rezeptor, während CBG eine hohe Affinität zu CB1 (vor allem im Gehirn) und ebenso zu CB2 (hauptsächlich im Immunsystem) besitzt. Es bindet sich an spezifische Rezeptoren.


Außerdem zeigen die Ergebnisse derselben Studie, dass CBG die antiemetischen Wirkungen von CBD hemmt.


Unterschiede im Gehalt in Hanfpflanzen


Es ist viel komplexer, CBG zu isolieren als CBD, da CBG nur einen unbedeutenden Teil des Gewichts von getrocknetem Hanf ausmacht. Der Endhanf kann etwa 1 % CBG enthalten, während man in einer reifen Hanfpflanze ungefähr 10 % CBD finden kann.


Unterschiede bei der Appetitanregung


Laut einigen Studien regt Cannabigerol bei manchen Personen den Appetit leicht an und ermutigt sie, die doppelte Menge ihrer üblichen Nahrungsaufnahme zu sich zu nehmen, während es bei anderen keine Veränderungen bewirkt. Im Gegensatz dazu neigt Cannabidiol oder CBD dazu, die Nahrungsaufnahme deutlich zu verringern. 


Obwohl sowohl CBD als auch CBG aus der Hanfpflanze stammen, unterscheiden sich ihre Anwendungen, bleiben jedoch komplementär.