Peut-on vendre du CBD en France ?

Kann man CBD in Frankreich verkaufen?

Cannabidiol, allgemein als CBD bezeichnet, ist eines der Hauptcannabinoide aus Cannabis. Es ist in verschiedenen Formen erhältlich und wird zu therapeutischen Zwecken verwendet, wobei ihm zahlreiche positive Wirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit zugeschrieben werden. Legal ist dieser Derivat ohne psychoaktive Wirkung im Gegensatz zu THC. Aus diesem Grund ist der Verkauf von CBD in Frankreich vollständig erlaubt. Dennoch bleibt dieser streng reguliert. Sie müssen insbesondere eine Reihe von Regeln befolgen und Verfahren einhalten.


Was ist CBD?


CBD ist ein Cannabinoid, das in Hanf vorkommt. Diese Substanz soll helfen, Stress und Angstzustände zu bekämpfen sowie die Symptome bestimmter Krankheiten wie Epilepsie, Chemotherapie, Muskelverkrampfungen und Arthrose zu lindern. Seine potenziell entspannenden Wirkungen machen es zu einem in der Kosmetik verwendeten Inhaltsstoff.


Man findet das Molekül in Form von Öl, E-Liquid, Blüten, Tee usw. Unter bestimmten Bedingungen ist es möglich, CBD-Produkte online und in einem physischen Geschäft in Frankreich zu verkaufen.


Ist der Handel mit CBD in Frankreich legal?


CBD ist in Frankreich wie im Rest der Europäischen Union zu 100 % legal. Die Situation war jedoch nicht immer so klar, besonders zu Beginn der Expansion des Cannabidiol-Marktes. Die Unterschiede zwischen dem französischen Rechtsrahmen und dem internationalen Recht der Europäischen Union sind allmählich verschwunden, und alle Regierungen sind sich einig, dass CBD legal ist.


Im Gegensatz dazu darf man CBD nicht mit Marihuana verwechseln, das in Frankreich illegal ist und als Droge eingestuft wird. CBD wird nicht als Droge betrachtet, aber es gibt Einschränkungen, die eingehalten werden müssen, um es legal zu machen. So können Sie CBD-Hanf legal verkaufen, kaufen und konsumieren.


Eine Sache bleibt jedoch verboten: das Inverkehrbringen von Produkten aus Hanfsorten, die nicht von der Europäischen Union zertifiziert sind und mehr als 0,3 % THC enthalten.


Daher sind nur die CBD-Sorten legal, die vom Gesundheitsgesetzbuch zugelassen sind und einen THC-Gehalt von nicht mehr als 0,3 % aufweisen. 

Wenn Sie Einzelhändler sind, verbietet Ihnen das Gesetz, über die therapeutischen Eigenschaften des Moleküls zu sprechen, da diese von den Aufsichtsbehörden, die den Verkauf überwachen, noch nicht anerkannt sind. Außerdem darf Ihre Tätigkeit den Cannabiskonsum nicht fördern.


Wer darf in Frankreich CBD verkaufen?


Tatsächlich kann jeder von uns in Frankreich CBD verkaufen! Es ist klar, dass der Vertrieb und die Vermarktung von CBD in Frankreich erlaubt sind, solange das Gesetz und die Verkaufsbedingungen eingehalten werden. Es gibt Schulungen und Fortbildungen, um CBD gut zu verstehen. Dazu gehören auch bedeutende, renommierte Einzelhändler, die auf ihr Publikum achten. 


An wen verkauft man CBD-Produkte?


Der Verkauf von CBD ist in erster Linie mit einem vollen Bewusstsein für die verschiedenen Wirkungen des Moleküls verbunden. Dies ermöglicht es Ihnen, die Verbraucher sowohl hinsichtlich der Anwendungsmodalitäten als auch der Dosierung effektiv zu begleiten. Obwohl Cannabidiol gesundheits- und wohltuend ist, kann es bei Patienten mit chronischen Erkrankungen Nebenwirkungen verursachen. Dies gilt insbesondere für Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen.


Außerdem wird der Konsum von CBD für schwangere und stillende Frauen absolut nicht empfohlen und ist für Minderjährige völlig verboten. Es liegt in der Verantwortung des Händlers, den physiologischen Zustand und das Alter seiner Kunden zu verstehen, um sie entsprechend zu beraten. Dies ist entscheidend, um mögliche Komplikationen zu vermeiden und einen gesunden Konsum zu gewährleisten. Auch wenn Cannabidiol nicht als Medikament gilt, bleibt es ein aktives Produkt. Daher ist es immer notwendig, gut informiert zu sein, um beraten zu können.

Daher muss ein seriöses CBD-Unternehmen seine Kunden über die Dosierung des Produkts und die möglichen Wirkungen beraten und anleiten können. Schließlich wird CBD besonders für Personen empfohlen, die beispielsweise mit dem Rauchen aufhören möchten, oder für Menschen, die ihre Schlafqualität verbessern wollen. Vergessen Sie nicht, dass CBD kein Medikament ist, aber aufgrund seiner gesundheitsfördernden Eigenschaften sehr beliebt bleibt.


Wie verkauft man CBD in Frankreich?


Der CBD-Markt erlebt derzeit ein starkes Wachstum in Frankreich. Im Jahr 2018 wird geschätzt, dass 2.000 Geschäfte in Frankreich eröffnet wurden und 10 % der französischen Bevölkerung bereits Cannabidiol ausprobiert haben. Wenn Sie in diesem Berufsfeld einsteigen möchten, haben Sie mehrere Optionen zur Auswahl!


Ein CBD-Geschäft in Ihrer Stadt eröffnen

Dies ist die klassischste Lösung, um ins CBD-Geschäft einzusteigen. Wenn Sie ein physisches Geschäft in Ihrer Stadt eröffnen möchten, müssen Sie zunächst eine Marktanalyse durchführen, um das Wettbewerbsniveau und die Bedürfnisse der lokalen Kunden zu bewerten. Sie sollten auch die Kosten für die Räumlichkeiten und die notwendigen Anpassungen zur Modernisierung Ihres Geschäfts bedenken. Der Standort des Geschäfts muss natürlich mit größter Sorgfalt ausgewählt werden.


Neben der Berücksichtigung der Art der Gesellschaft, die Sie anmelden möchten, müssen Sie sich bei der Industrie- und Handelskammer (CCI) registrieren, wenn Sie Produkte verkaufen, die Sie von einem Lieferanten beziehen. Wenn Sie nur selbst hergestellte Produkte anbieten, sollten Sie sich eher bei der Handwerkskammer (CMA) anmelden. Damit Ihr Geschäft legal betrieben werden kann, muss es den kommunalen Behörden bekannt sein.


Einen CBD-E-Commerce eröffnen

Mit der Entwicklung des E-Commerce ist die Eröffnung eines Online-Shops eine praktikable Alternative im CBD-Sektor. Zunächst müssen Sie einen Domainnamen, einen Server und ein Verkauf-CMS auswählen, also ein System, mit dem Sie Ihre Website und deren Hauptkomponenten (Produktseiten, Zahlungen usw.) gestalten können. Sie können auch den Entwickler bitten, eine optimale Benutzeroberfläche anzubieten.


Im Vergleich zu einem physischen Geschäft ermöglicht die Eröffnung eines Online-Shops die Reduzierung von Kosten für Unterkunft, Personal und Steuern. Allerdings benötigen Sie einen Lagerort, um die CBD-Produkte aufzubewahren. Neue Investitionen sind insbesondere im Bereich der Beschaffung zu erwarten. Wir empfehlen Ihnen auch, auf natürliche Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu setzen, um sich von konkurrierenden CBD-Websites abzuheben.


Franchise-Nehmer im CBD-Bereich werden

Es ist nun möglich, CBD in Frankreich zu verkaufen, indem man Franchise-Nehmer einer auf diesem Gebiet spezialisierten Marke wird. Auf diese Weise treten Sie einem bereits bestehenden Vertriebsnetz bei und profitieren gleichzeitig vom Markenimage und der Bekanntheit dieser Marke. Sie können auch auf die Professionalität des Franchisegebers zählen, der Ihnen bei der Eröffnung Ihres eigenen Geschäfts hilft.
 

Diese Lösung ermöglicht einen schnellen Einstieg in den CBD-Markt und bietet gleichzeitig Produkte an, die beim breiten Publikum beliebt sind. Der Franchisegeber stellt in der Regel alle notwendigen Werkzeuge zur Verfügung, um die Nachhaltigkeit Ihres Unternehmens zu gewährleisten. Im Gegenzug müssen Sie natürlich einen Teil Ihres Umsatzes abgeben. Idealerweise sollten Sie anerkannte Franchises bevorzugen, wie HighSociety, wegen ihres Know-hows und ihrer bereits gut etablierten Bekanntheit im CBD-Sektor.


 

Distributor von Cannabidiol-Produkten werden

Sie benötigen keinen physischen oder Online-Shop, um CBD in Frankreich zu verkaufen, selbst wenn Sie keine selbst hergestellten Produkte anbieten! Als CBD-Distributor fungieren Sie als Vermittler zwischen Produzenten und Händlern. In manchen Fällen beliefern Sie Privatpersonen direkt gegen eine vom Hersteller gewährte Vergütung. In den meisten Fällen berechnen Sie eine Provision für jede Transaktion.


Gleichzeitig können Sie auch in Automaten für Cannabidiol-Produkte investieren. Diese Handelsform hat sich in Luxemburg und Deutschland verbreitet, bevor sie in Frankreich aufkam. Wenn Sie in diese mechanisierten Maschinen investieren, müssen Sie die passenden Räumlichkeiten und den richtigen Lieferanten finden. Für mehr Einfachheit können Sie einer auf CBD spezialisierten Franchise beitreten, die zuverlässige Automaten und Qualitätsprodukte anbietet.


CBD-Hanfproduzent werden

Wenn Sie Ihre eigenen Produkte bewerben möchten, steht es Ihnen frei, einen CBD-Bauernhof zu gründen! Zunächst müssen Sie sich bei der Militärpolizei und der Nationalen Föderation der Cannabisproduzenten (FNPC) anmelden. Ebenso müssen Sie Samen von einer zugelassenen Organisation verwenden, wie der Zentralgenossenschaft der Cannabis-Saatgutproduzenten (CCPSC). Der Standort des Bauernhofs muss ebenfalls sorgfältig ausgewählt werden.
 

Ihr CBD-Bauernhof kann zahlreichen Kontrollen unterliegen, daher ist es notwendig, die geltenden französischen und europäischen Normen bezüglich des THC-Gehalts (0,3 %) einzuhalten. Um von Ihren Ernten zu profitieren, können Sie sich mit einem Einzelhändler zusammenschließen, sei es ein physisches CBD-Geschäft, ein Großhändler oder ein Online-Shop. Alternativ können Sie auch einen zugelassenen CBD-Distributor kontaktieren, der den Verkauf Ihrer eigenen Produktion übernimmt.
 

Sie haben es wahrscheinlich schon verstanden: Sie haben zahlreiche Möglichkeiten, CBD in Frankreich zu verkaufen. Dieser Tätigkeitsbereich steht einer breiten Öffentlichkeit offen, vorausgesetzt, die für jede Art von Tätigkeit erforderlichen administrativen Schritte werden unter Einhaltung der französischen Gesetzgebung durchgeführt.
 

Im gleichen Sinne sei daran erinnert, dass der Verkauf von CBD einem strengen regulatorischen Rahmen unterliegt. Sie dürfen nur Produkte anbieten, die weniger als 0,3 % THC enthalten, andernfalls wird Ihr Unternehmen geschlossen. Daher empfehlen wir Ihnen, ein unabhängiges Drittlabor zu beauftragen, um die Einhaltung der geltenden Normen zu gewährleisten.