Huile de CBD : la position officielle de l’OMS sur le sujet

CBD-Öl: die offizielle Position der WHO zu diesem Thema

Als Cannabinoid wird CBD oft mit seinem Verwandten THC verwechselt. Doch es stellt keine Gesundheitsgefahr oder Suchtgefahr dar. Im Gegenteil, seine therapeutischen Wirkungen werden immer wieder bestätigt.

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) ist die am meisten anerkannte Institution, wenn es darum geht, eine offizielle medizinische Stellungnahme zu einer neuen Substanz abzugeben. Als kürzlich legalisierte Molekül bildet Cannabidiol hier keine Ausnahme.

Was ist CBD und CBD-Öl?
Was hält die WHO von CBD-Öl?
Warum wurde diese Substanz in Frankreich so spät legalisiert?

In diesem Artikel finden Sie alle Elemente, die die offizielle Position der WHO zu CBD darstellen, sowie die anerkannten Vorteile dieses Stoffes.

CBD und CBD-Öl, worum handelt es sich?

Cannabidiol ist allgemein besser bekannt als CBD.

Die erste wichtige Information ist, dass CBD sich stark von THC unterscheidet, insbesondere hinsichtlich seiner Auswirkungen auf die Gesundheit. 
Einerseits wird THC wegen seiner psychotropen Wirkungen gesucht, birgt aber ein hohes Suchtpotenzial. Andererseits hat CBD vor allem therapeutische Wirkungen auf die Gesundheit, ohne schädliche Nebenwirkungen.

Um diese Vorteile zu bieten, interagiert CBD direkt mit unserem zentralen Nervensystem, genauer gesagt mit unserem Endocannabinoid-System. Es aktiviert die Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2, was bestimmte Wahrnehmungen wie Schmerz, Stress oder Wohlbefinden beeinflusst.

CBD-Öl ist eine der Formen, in denen CBD vermarktet wird.
Dies ist zweifellos die universellste und einfachste Methode, CBD zu konsumieren. Ob sublingual, durch lokale Anwendung oder klassische Einnahme, CBD-Öl kann in verschiedenen Konzentrationen gekauft werden, um die Intensität an Ihre persönlichen Bedürfnisse anzupassen.

Gibt es Studien der WHO zu CBD?

Natürlich hat die WHO, wie bei der Einführung jeder neuen Substanz auf dem Weltmarkt, insbesondere in Europa, nicht versäumt, ihre offizielle medizinische Meinung zu CBD abzugeben.

So hat sich die WHO in einem Bericht aus dem Jahr 2017 mit 29 Seiten offiziell zum Thema CBD positioniert.
Seine Meinung ist einfach: nein, CBD stellt keinerlei Gesundheitsgefahr dar.

Dieser Bericht konzentrierte sich hauptsächlich darauf, ob CBD als Betäubungsmittel eingestuft werden kann oder nicht. Dank der Ergebnisse dieses Berichts wurde eine echte wissenschaftliche Unterscheidung zwischen CBD und THC (Cannabis) getroffen, die jede Hypothese schädlicher Wirkungen von Cannabidiol auf die Gesundheit ausschließt.

Die WHO erkennt dem Cannabidiol sogar bestimmte therapeutische Wirkungen auf die Gesundheit zu.

Die WHO erkennt die gesundheitlichen Vorteile von CBD an

In ihrem umfassenden Bericht von 2017 beschränkte sich die WHO nicht darauf, Vorurteile gegenüber CBD abzubauen, sondern ging sogar so weit zu behaupten, dass letzteres verschiedene gesundheitliche Vorteile besitzt.

Sie hat insbesondere anerkannt, dass CBD in der Lage ist, Beschwerden verschiedener Art zu lindern, wobei seine therapeutischen Wirkungen selbst sehr vielfältig sind:


  • Schmerzmittel,
  • entzündungshemmend,
  • Reduzierung von Stress und Angstzuständen,
  • Linderung der Symptome von Arthrose,
  • Verbesserung des Schlafs und Bekämpfung von Schlaflosigkeit,
  • Lösung gegen Depressionen,
  • Linderung der Symptome bestimmter schwerer Krankheiten wie Parkinson oder Multipler Sklerose.

Aufgrund dieser Informationen, sowohl angesichts des Fehlens negativer Auswirkungen auf die Gesundheit als auch wegen der vorhandenen Vorteile, erklärte die WHO, dass CBD als eine Form der natürlichen Behandlung ohne spezifische Gegenanzeigen betrachtet werden kann.

Warum wurde CBD in Frankreich so spät legalisiert?

Nachdem wir nun die offizielle Position der WHO zu CBD, die sehr positiv ist, behandelt haben, bleibt die Frage, warum CBD in Frankreich so spät legalisiert wurde.

Die Antwort ist einfach: Frankreich wollte seine eigenen wissenschaftlichen Studien durchführen. Die medizinischen Meinungen der WHO werden stets mit Spannung erwartet, haben aber nur informativen Charakter und keine verbindliche Wirkung für die Staaten.

Obwohl die WHO die unverzichtbare internationale Referenz im Gesundheitsbereich ist, hat Frankreich beschlossen, seine eigene wissenschaftliche Bewertung zum Thema CBD vorzunehmen und sich die Zeit zu nehmen, eigene wissenschaftliche Studien durchzuführen.

Eine davon ist übrigens noch im Gange, sie begann im März 2021 und dauert bis März 2023. 
Tatsächlich wurde CBD in Frankreich legalisiert, und der Verkauf floriert. Gerade wegen seines kommerziellen Erfolgs und der vielen vom CBD versprochenen gesundheitlichen Vorteile rechtfertigt Frankreich die Fortsetzung seiner Studien.

Die ersten von Frankreich zu diesem Thema durchgeführten Forschungen hatten das Ziel, die Aussagen der WHO zu validieren, bevor CBD auf seinem Gebiet legalisiert wird, um eine Art doppelte wissenschaftliche Überprüfung durchzuführen. 
Die derzeit laufenden Studien scheinen sich auf eine weiterführende Forschung zu konzentrieren, vielleicht mit dem Ziel, neue gesundheitliche Vorteile von CBD zu entdecken und seine Anwendung als natürliche Behandlung noch weiter voranzutreiben.