Quelles sont les contre-indications au CBD ?

Was sind die Gegenanzeigen für CBD?

Produkte, die Cannabidiol (CBD) enthalten, sind in den letzten Jahren sehr beliebt geworden. Sie versprechen die Linderung einer Vielzahl von Beschwerden: von Schlaflosigkeit über chronische Schmerzen bis hin zu epileptischen Anfällen. Einige dieser Behauptungen sind legitim, andere reine Spekulation. Aber es schadet ja nicht, es zu versuchen, oder? Nun, nicht wirklich! Sicherlich hat CBD keine der psychoaktiven Wirkungen von Cannabis und ist daher nicht gesundheitsschädlich. Dennoch hat es, wie alle biologisch aktiven Verbindungen, bestimmte Konzentrationen und Schwellenwerte, ab denen manche Menschen Reaktionen, Toleranzen und Nebenwirkungen erfahren. Das heißt, es kann unbeabsichtigte Wirkungen haben. Hier sind daher die Gegenanzeigen für CBD:

CBD und Medikamente

Viele Medikamente werden durch Enzyme in der Leber abgebaut. CBD neutralisiert oder blockiert jedoch diese Enzyme, was zu einer zu hohen oder zu niedrigen Medikamentenkonzentration im Körper führen kann. Konzentrationsänderungen können wiederum die Wirksamkeit des Medikaments verringern oder das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. Diese Wechselwirkungen sind in der Regel schwer vorherzusagen, können aber unangenehme und manchmal ernsthafte Probleme verursachen. Laut einer aktuellen Studie des Pennsylvania Medical College in Hershey (USA) können CBD und THC die Wirkung der folgenden 57 konventionellen Medikamente beeinflussen:


  • Konventionelle Antikoagulanzien.
  • Medikamente gegen Depressionen, Angstzustände, Schlaf.
  • Medikamente, die die Cytochrom-P450-Enzyme in der Leber beeinflussen.
  • Medikamente gegen Hyperglykämie.
  • Antiarrhythmika, Amiodaron.
  • Schilddrüsenmedikamente, Levothyroxin.
  • Verschiedene Antiepileptika, darunter Clobazam, Lamotrigin und Valproinsäure.

Die obige Medikamentenliste ist keinesfalls abschließend und umfasst nicht alle Medikamente, die mit CBD interagieren können. Sie kann jedoch als Ausgangspunkt zur Identifizierung potenzieller Wechselwirkungen mit CBD-Produkten dienen. Außerdem haben Forscher festgestellt, dass botanische Cannabinoide Cannabinoide in sehr unterschiedlichen Konzentrationen freisetzen und das Risiko unerwünschter Wechselwirkungen erhöhen können.

Außerdem kann CBD alle Medikamente beeinflussen, die vom CYP450-System abhängen. Ein häufiges Anzeichen für diese Wechselwirkung ist das Auftreten einer Warnung bezüglich Grapefruit auf der Medikamentenflasche. Der Mechanismus, der den Vorteilen von CBD zugrunde liegt, zeigt, dass es sich nicht um eine biologisch inaktive Verbindung handelt. Im Gegenteil, die Pharmakokinetik und Pharmakodynamik von CBD sind komplex und ähnlich wie bei allen anderen Medikamenten. Daher kann es den Metabolismus bestimmter Medikamente beeinflussen.

Wenn Sie also Medikamente einnehmen, ist es immer besser, Ihren Arzt zu konsultieren, bevor Sie Cannabidiol in Ihre tägliche Routine aufnehmen.

Cannabidiol in Schwangerschaft und Stillzeit


Die Schwangerschaft ist eine einzigartige und besonders wichtige Zeit im Leben einer Frau und ihres ungeborenen Kindes. Trotz der auftretenden Symptome darf keine schwangere oder stillende Frau CBD konsumieren. Tatsächlich erwägen einige von ihnen, CBD zur Linderung verschiedener Beschwerden zu verwenden, wie zum Beispiel:


  • Morgenübelkeit oder Erbrechen verursacht durch Morgenübelkeit.
  • Angst oder Stress.
  • Schlafprobleme
  • Schmerzen

Es ist jedoch keine gute Idee, CBD aus einem dieser Gründe einzunehmen. Die FDA (Food and Drug Administration) warnt Verbraucher ausdrücklich vor der Verwendung von CBD während der Schwangerschaft und Stillzeit. Dies kann sowohl für die Mutter als auch für das Baby gefährlich sein.

Warum ist das gefährlich?

Obwohl es keine klinischen Studien zur Verwendung von CBD bei schwangeren oder stillenden Frauen gibt, rät die FDA dringend von dessen Verwendung ab. Die Experten haben hauptsächlich Tierversuche durchgeführt. Zum Beispiel verabreichten sie trächtigen Meerschweinchen hohe Dosen CBD. Sie stellten Anomalien der Fortpflanzungsorgane bei männlichen Embryonen fest. Das bedeutet nicht, dass dasselbe Phänomen beim Menschen auftritt, aber die FDA ist über dieses Ergebnis besorgt.

Außerdem können CBD-Produkte auch mit Inhaltsstoffen kontaminiert sein, die für sich entwickelnde Kinder und Säuglinge schädlich sind. Wie THC ist es eine chemische Substanz im Cannabis, die Menschen berauscht. Experten empfehlen allen Frauen, THC während der Schwangerschaft und Stillzeit zu vermeiden. Dieses Molekül kann bis zu sechs Tage nach der Einnahme in der Muttermilch verbleiben und langfristige Auswirkungen auf die Entwicklung des Säuglings haben. Außerdem haben einige Studien gezeigt, dass der Konsum von THC während der Schwangerschaft die Gehirnentwicklung von Neugeborenen beeinträchtigt und stark mit Frühgeburten verbunden ist.

Eine weitere Sorge ist, dass Cannabidiol selbst die Entwicklung des Fötus beeinflussen kann. Experten zufolge, wenn THC über die Muttermilch an das Baby weitergegeben wird, gilt das auch für CBD. Studien an Mäusen haben gezeigt, dass CBD die Fortpflanzung der Föten beeinträchtigen kann. Obwohl es keine ernsthaften und umfassenden Studien gibt, die effektiv bestimmen, ob CBD für die Gesundheit des Neugeborenen vorteilhaft oder schädlich ist, ist es besser, immer vorsichtig zu sein. Wenn Sie während der Schwangerschaft Beschwerden haben, konsultieren Sie immer Ihren Arzt. Es ist nicht notwendig, unnötige Risiken für Säugling und Mutter einzugehen.

Die Verwendung von CBD bei Minderjährigen


CBD ist heutzutage überall. Einige glauben, dass es alles lindern kann, von chronischen Schmerzen bis zu Krebs, von Angstzuständen bis zu ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung). Aber ist es sicher für Kinder? Da CBD noch relativ neu ist, gibt es nur wenige Forschungen zu seiner Sicherheit und Wirksamkeit, insbesondere für Kinder.

Da es nicht viele Forschungen zu CBD gibt, glauben Ärzte, dass mit der Verwendung von CBD bei Kindern Risiken verbunden sind. Zum Beispiel können Produkte auf Cannabidiol-Basis Substanzen enthalten, die nicht CBD sind und schädlich sein können. Außerdem ist noch nicht bekannt, ob CBD mit anderen Medikamenten verträglich ist und in welchem Umfang es Kindern verabreicht werden sollte. In diesem Alter beeinflussen Hormone direkt ihren mentalen Zustand.

Ab welchem Alter kann man CBD konsumieren?

Obwohl CBD viele positive Eigenschaften für Menschen hat, ist es leider nicht für Kinder geeignet. Auch wenn die Auswirkungen auf Minderjährige nicht untersucht wurden, schätzen Forscher das Risiko einer Sensibilisierung gegenüber CBD bei kleinen Kindern als zu hoch ein. Sie sollten daher vollständig von diesem Markt ausgeschlossen werden.

Darüber hinaus liegt das Mindestalter für den Kauf von CBD in Frankreich bei 18 Jahren. Viele Experten halten diese Maßnahme für gerechtfertigt, da Cannabis mit CBD verwechselt wird. Das bedeutet, dass Minderjährige CBD missbrauchen könnten, in der Hoffnung, die gleichen Effekte wie Cannabis zu erzielen. Daher wollen die französischen Gesetzgeber Minderjährige vor diesem Molekül schützen, unabhängig davon, ob es nützlich ist oder nicht.

Es sind jedoch weitere Forschungen zu den kurz- und langfristigen Auswirkungen von CBD auf den Körper erforderlich, um festzustellen, ob die Gesetze in diesem Bereich geändert werden müssen. Die aktuellen Gesetze sind jedoch streng, und CBD darf nur von Erwachsenen konsumiert werden.

CBD und bestimmte Erkrankungen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erkennt Cannabidiol als sicheres Molekül an. Es gibt jedoch nicht genügend Forschung, um die Sicherheit des CBD-Konsums bei diesen Krankheiten zu bestätigen. Die potenziellen Risiken von CBD bei Herzkrankheiten werden noch untersucht. Einige vorläufige Ergebnisse deuten darauf hin, dass es die Krankheit verschlimmern könnte, indem es den peripheren Gefäßwiderstand und die Belastbarkeit bei Anstrengung verringert.

Es ist auch zu beachten, dass CBD kontraproduktiv sein kann, wenn es von Patienten mit Parkinson-Krankheit konsumiert wird. Es könnte sogar Muskelzuckungen und Tremor verstärken. Und wie alle Produkte kann CBD allergische Reaktionen hervorrufen. Personen, die gegen Pollen von Cannabis Sativa L., aus dem CBD gewonnen wird, allergisch sind, sollten beim Konsum von Cannabidiol vorsichtig sein. Schließlich könnte CBD den Blutdruck senken. Wenn Sie unter Hypotonie leiden, sollten Sie daher die Einnahme von CBD vermeiden. Dieses Molekül könnte Ihre Probleme verschlimmern.


Abschließend ist es wichtig, vorsichtig zu sein, wenn Sie eines der oben genannten Symptome zeigen oder schwanger sind oder sich in medizinischer Behandlung befinden. Obwohl die potenziellen Vorteile von Cannabidiol zahlreich sind, ist es immer wichtig, einen Arzt zu konsultieren.