

Sie haben wahrscheinlich schon vom CBD (Cannabidiol) gehört, dem angesagten Molekül, das Wohlbefinden und Entspannung fördert. Aber haben Sie schon vom CBDV (Cannabidivarin) gehört? Dieses einzigartige Cannabinoid kennen Sie wahrscheinlich nicht, da es an Forschung mangelt, die noch nicht alle Vorteile aufgedeckt hat, die es bieten könnte. CBDV wird wie CBD aus Hanfpflanzen gewonnen. Unter bestimmten Umständen stammt es jedoch aus sorgfältig ausgewählten Hanfpflanzen. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen ihnen könnten Sie überraschen.
Was ist CBDV?
Das CBDV, oder Cannabidivarin, ist eines der wichtigsten Cannabinoide im Cannabis. Man hört oft nur von THC und CBD. Aber das ist nur eine teilweise Information über Cannabis, die andere essentielle Phytocannabinoide wie CBDV auslässt.
Die Cannabidivarin wurde 1969 entdeckt, blieb jedoch viele Jahrzehnte im Schatten, bis völlig neue wissenschaftliche Forschungen ihr gesamtes Potenzial offenbarten. Tatsächlich soll sie zahlreiche therapeutische und gesundheitsfördernde Wirkungen für den Menschen und alle Lebewesen gewährleisten.
Insbesondere haben CBD und CBDV in Cannabispflanzen sehr ähnliche chemische Strukturen. Außerdem könnten beide bei Epilepsie, neuropathischen Schmerzen, Autismus usw. sehr nützlich sein.
Daher sind CBDV-reiche Cannabisknospen ein natürliches und biologisches Produkt ohne psychoaktive Wirkstoffe wie THC, was von großer Bedeutung für die Menschheit ist!
Wie wird CBDV hergestellt?
Cannabidivarin kommt nicht in allen Cannabispflanzen vor. CBDV wird aus Indica-Sorten gewonnen, die höhere CBD- als THC-Werte enthalten. Diese Pflanzen stammen meist aus Pakistan, Indien und Mexiko.
Da lokale Cannabispflanzen von anderen Cannabispflanzen isoliert werden, um Kreuzungen zu vermeiden, sind sie selten zu finden. Das rechtliche und politische Umfeld rund um lokales Cannabis hat auch die Produktion von CBDV-Öl erschwert. CBDV-Öl, das aus Cannabis gewonnen wird, ist in den USA legal, aber schwer von vertrauenswürdigen Quellen zu beziehen.
Wie funktioniert CBDV?
Derzeit wurde CBDV aufgrund gesetzlicher Beschränkungen für Marihuana nicht umfassend untersucht. Eine kleine Studie zu CBDV hat jedoch interessante und aufschlussreiche Informationen ergeben, die die Zukunft beeinflussen könnten.
Wissenschaftler haben entdeckt, wie Cannabinoide über Rezeptoren im Endocannabinoid-System (ECS) mit dem menschlichen Körper interagieren. Wie die natürlichen Cannabinoide im Körper interagieren die Cannabinoide der Cannabispflanze mit diesen Rezeptoren, um verschiedene Reaktionen im Körper auszulösen. Das ECS ist verantwortlich für die Regulierung von Systemen und Funktionen im gesamten Körper, um einen Zustand der Homöostase zu schaffen. Homöostase tritt auf, wenn die inneren, physischen und chemischen Bedingungen des Körpers im Gleichgewicht sind. CBDV kann eine Rolle bei der Bindung an Rezeptoren spielen, um das ECS zu stimulieren und zu regulieren.
Was sind die Vorteile von CBDV?
Die molekulare Struktur von CBDV ermöglicht es dem Cannabinoid, im Körper anders zu wirken als CBD und andere pentylhaltige Cannabinoide. Die Wirkungen von CBDV sind aufgrund der geringeren Anzahl von Kohlenstoffmolekülen im Vergleich zu anderen Cannabinoiden stärker, aber kürzer im menschlichen Körper. Einige Studien haben gezeigt, dass CBDV die Knochengesundheit verbessert und Übelkeit reduziert. CBDV hat auch neurochemische Eigenschaften gezeigt, die die Gehirnfunktion unterstützen könnten. Es sind jedoch weitere Forschungen erforderlich, um ausreichende Beweise zu liefern, um die genauen Reaktionen und Vorteile von CBDV zu verstehen.
Hat der Konsum von CBDV Nebenwirkungen?
CBDV scheint keine Nebenwirkungen zu verursachen. Das bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass es keine unerwünschten Nebenwirkungen hat. Weitere Forschungen sind einfach notwendig, um das Sicherheitsprofil dieses Cannabinoids zu bestimmen und die negativen Effekte dieses Cannabinoids zu ermitteln.
Was ist CBD?
Der CBD, Abkürzung für Cannabidiol, ist eines der wichtigsten und bedeutendsten Cannabinoide, die in Cannabispflanzen gefunden werden. Es ist seit vielen Jahren auch für seine therapeutischen und wohltuenden Wirkungen bekannt. Es wurde 1942 von einem amerikanischen Chemiker entdeckt, der als erster CBD isolierte und untersuchte.
Seitdem hat sich Cannabidiol als extreme Rettung für viele Menschen mit Schizophrenie, Halluzinationen, Wahnvorstellungen, Übelkeit usw. erwiesen. Es wird auch häufig von Patienten in der Chemotherapie verwendet, um viele durch die Behandlung verursachte Probleme zu lindern. Es hat die chemische Struktur C21H30O2, die vielen anderen Cannabinoiden ähnlich ist, aber CBD ist einzigartig!
CBD: das Molekül mit den vielfältigen Vorteilen des Cannabis
CBD oder Cannabidiol gehört zu einer großen Familie von Cannabinoiden. Im Gegensatz zu THC ist CBD ein nicht psychoaktives Molekül, das als natürliches Antidepressivum wirken soll. Die angstlösende Wirkung von Cannabidiol soll helfen, Stress, Angstzustände und sogar Stimmungsschwankungen zu regulieren.
Außerdem wird CBD auch wegen seiner therapeutischen Eigenschaften geschätzt. Es soll ein wirksames Schmerzmittel gegen viele chronisch-entzündliche Erkrankungen sein, wie Arthrose, Fibromyalgie, Morbus Crohn oder Krampfanfälle. Es soll auch wirksam sein, um die Nebenwirkungen bestimmter neurodegenerativer Erkrankungen wie Parkinson, Huntington oder Multiple Sklerose zu lindern. Schließlich hat sich CBD auch als wirksam bei der Behandlung mehrerer Krebsarten erwiesen sowie zur Unterstützung von Menschen mit Diabetes im Kampf gegen Arteriosklerose.
Ist CBD legal?
CBD ist in Frankreich unter bestimmten Bedingungen ein zugelassenes Produkt. Jedes als CBD bezeichnete Produkt, das THC in einer Konzentration von mehr als 0,3 % enthalten kann, ist verboten. Denn ab diesem Wert wird es zu einem psychoaktiven Produkt. CBD ist in Frankreich erlaubt und legal.
Allerdings, und das ist eine rechtliche Feinheit, ist der Verkauf eines CBD-Produkts nicht verboten, solange es keinen THC enthält oder der THC-Gehalt unter 0,3 % liegt. Cannabis ist völlig illegal, ebenso wie CBD-Produkte, die mehr als 0,3 % THC enthalten.
Was sind also die Unterschiede zwischen CBD und CBDV?
Um auf die beste Weise abzuschließen, analysieren wir schließlich die Unterschiede zwischen CBD und CBDV. Wie oben erwähnt, sind dies die beiden Cannabinoide aus der Cannabispflanze, die in ihrer chemischen Struktur sehr ähnlich, aber im Potenzial unterschiedlich sind.
Bezüglich der Wirkungen von CBDV, dem nicht psychoaktiven Cannabinoid im Cannabis, ist zu beachten, dass GW Pharmaceuticals "keine Anzeichen von Sicherheits- oder Toxizitätsproblemen" für CBDV gemeldet hat. Außerdem "zeigte CBDV eine gute Verträglichkeit, selbst bei höheren getesteten Dosen, und es wurden keine signifikanten Nebenwirkungen festgestellt." Unser Körper scheint CBDV gut zu tolerieren, was für diejenigen, die ihre eigenen CBDV-Cannabissamen anbauen möchten, wirklich beruhigend ist.
Was CBD und CBDV gemeinsam haben, ist, dass keine der beiden chemischen Strukturen psychoaktive Wirkungen hervorruft. Wer sich entscheidet, Sorten mit hohem CBDV-Gehalt hinzuzufügen, muss sich keine Sorgen um die Gehirnwirkungen dieses Cannabinoids machen. Während CBD oder Cannabidiol die zweithäufigste Substanz im Cannabis ist: Es ist nicht psychoaktiv, nicht süchtig machend und hat ein breites Spektrum therapeutischer Anwendungen. Viele Menschen haben die Vorteile von CBD geschätzt, und es gibt zahlreiche wissenschaftliche Forschungen zu seinen Wirkungen und möglichen Anwendungen.
Das Interesse am therapeutischen Potenzial von CBD wächst in der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Es wurde in zahlreichen Studien zur Behandlung vieler Erkrankungen verwendet und gilt heute als einer der Hauptbestandteile von medizinischem Cannabis. Immer mehr Studien bestätigen die Wirksamkeit von CBD bei der Linderung verschiedener Beschwerden. Dieser Cannabinoid hat sich als wertvoller Verbündeter im Kampf gegen viele Krankheiten und Pathologien erwiesen. Er könnte ein starker Verbündeter im Kampf gegen die spezifischsten und invasivsten Krankheiten sein!
CBD oder CBDV: Was wählen?
Aufgrund der bemerkenswert ähnlichen organischen Strukturen haben CBDV und CBD ähnliche, aber dennoch unterschiedliche Wirkungen. Sie stammen jedoch beide von derselben Pflanze, und es gibt keinen offensichtlichen Grund, das eine oder das andere zu wählen, wenn Sie beide in natürlichem Zustand haben können.
Außerdem sind ihre Wirkungen eher komplementär. Auch im Einklang mit dem Entourage-Effekt scheint es, dass der gemeinsame Konsum von Cannabinoiden, einschließlich der Terpene, Ester und Flavonoide in der Pflanze, ermöglicht, von potenziell interessanteren kombinierten Effekten zu profitieren als von den einzelnen Wirkungen jeder Molekülart.
Wenn Sie sich für die Wirkungsweise von Cannabidivarin interessieren, müssen Sie sich nicht entscheiden, der Konsum zusammen mit CBD hat keine bekannten schwerwiegenden Nebenwirkungen.