

Seit seiner Legalisierung ist CBD ein immer präsenteres Thema in den Nachrichten, hauptsächlich im Hinblick auf die gesundheitlichen Vorteile, die ihm zugeschrieben werden.
Diese Vorteile sollen zahlreich sein, von einer Unterstützung der Konzentration bis hin zu einem entspannenden und beruhigenden Effekt bei Schmerzen oder Stress. Um noch weiter zu gehen, wird auch empfohlen, regelmäßig CBD zu konsumieren, wenn man zu Angststörungen oder generalisierter Angst neigt.
Ein solcher Erfolg veranlasst uns, einige Fragen zu stellen:
- Sind diese Vorteile real?
- Ist CBD in der Lage, Stress und Angst zu reduzieren?
- Besteht das geringste Suchtpotenzial?
Es besteht oft Verwirrung zwischen CBD und THC, und somit auch zwischen den Vorteilen und Risiken der beiden. Im Gegensatz zu THC bietet CBD verschiedene gesundheitliche Vorteile, ohne jedoch ein Suchtpotenzial zu haben. Wir haben eine Reihe relevanter Informationen zusammengestellt, die Ihnen helfen, besser zu verstehen, was CBD ist und welche positiven Effekte es auf Ihr Stressniveau und Ihre Panikattacken haben kann.
Was ist CBD?
Die Hanfpflanze, Cannabis Sativa, besteht aus verschiedenen Molekülen, zu denen auch CBD gehört.
CBD, auch Cannabidiol genannt, unterscheidet sich stark von seinem Verwandten THC. Während THC psychotrope Eigenschaften und ein hohes Suchtpotenzial besitzt, hat CBD verschiedene gesundheitliche Vorteile, aber kein Suchtpotenzial.
Gerade wegen dieser deutlichen Unterschiede wurde CBD in den meisten Teilen Europas legalisiert. Es gilt als vollkommen unbedenkliche Substanz, die frei und sorgenfrei konsumiert werden kann. Was die Dosierung oder die Häufigkeit des Konsums betrifft, gibt es keine offiziellen Gegenanzeigen.
Der Konsum von CBD ist individuell und richtet sich nach den spezifischen persönlichen Bedürfnissen wie Wohlbefinden, Schmerzlinderung oder auch der Linderung von Stress und Angststörungen.
Was die Form betrifft, in der CBD konsumiert werden kann, steht Ihnen eine breite Auswahl zur Verfügung. Das Öl und die CBD-Blüten sind die am weitesten verbreiteten und wirksamsten Konsummethoden gegen Stress und Angst, und die CBD-Tees sind ebenfalls einfach zu verwenden. Es liegt an jedem Einzelnen, die Konsummethode zu finden, die ihm am angenehmsten und praktischsten erscheint.
Die verschiedenen Ursachen von Stress und Angststörungen
Angst und Stress betreffen fast 1 von 4 Franzosen.
Angesichts dieser besonders hohen Zahl wird es unerlässlich, zunächst zu verstehen, was dahintersteckt.
Stress, Angst, Panikattacken, Angststörungen … Die Begriffe sind vielfältig, drücken aber alle ein gewisses psychisches Unwohlsein aus, das je nach Person mehr oder weniger schwerwiegend und intensiv ist.
Es ist wichtig zu betonen, dass Stress und Angst in erster Linie physiologische Reaktionen sind, also natürliche Reaktionen auf Situationen und Emotionen.
Wenn der Stress immer mehr Raum in unserem Alltag einnimmt und uns schließlich überwältigt, können Angstreaktionen noch heftiger ausfallen, und es wird schwierig, ein gewisses Gleichgewicht wiederzufinden.
Daher ist es unerlässlich, Stress und Angstgefühle sofort bei den ersten Anzeichen zu behandeln.
Stress, Angstzustände, Nervosität: Welche Vorteile hat CBD?
Eine der aussagekräftigsten Studien zu diesem Thema ist zweifellos „The TRAILS Study“, durchgeführt im Jahr 2011. Sie ist Teil einer Reihe von Studien, die alle die gleiche abschließende Meinung zur Einnahme von CBD bei Stress und Angstzuständen vertreten: Ja, CBD hat echte Vorteile und sogar therapeutische Wirkungen.
Es wurde gezeigt, dass Personen, die CBD konsumieren, besser mit Stress umgehen können. Dies liegt insbesondere daran, dass die Einnahme von CBD eine Senkung des Cortisolspiegels im Körper fördert, wobei Cortisol das Stresshormon ist.
Ergänzend dazu soll CBD durch die Aktivierung der Serotoninrezeptoren (das Glückshormon) eine echte Anti-Stress-Leistung in unserem Körper vollbringen können.
Eine solche Kombination aus Senkung des Cortisolspiegels und Erhöhung des Serotoninspiegels hat einen direkten und signifikanten Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden der CBD-Konsumenten.
Welche Dosierung von CBD-Öl lindert Angstzustände?
Die Fragen nach der Konsumform von CBD sowie nach der Dosierung sind die am häufigsten gestellten Fragen.
Seit der Legalisierung kann CBD in vielen Formen gefunden und konsumiert werden: Kristalle, E-Liquid, Tees, Blüten und vor allem Öle.
Letztere, die auf CBD basierenden Öle, sind eine der beliebtesten Konsumformen aufgrund ihrer Konzentration. Dies erklärt sich teilweise durch die Universalität ihrer Anwendung, sowohl durch lokale Anwendung auf schmerzenden Körperstellen als auch als sublinguale Lösung für schnellere Effekte.
Was die Dosierung betrifft, gibt es keine offiziellen Empfehlungen. Jeder Mensch hat unterschiedliche Bedürfnisse und Grenzen, die direkt von der Konsumerfahrung, der Häufigkeit, dem Stresslevel, der gelindert werden soll, der Krankengeschichte und der Genetik beeinflusst werden.
Im Allgemeinen sei daran erinnert, dass CBD keinerlei Suchtgefahr birgt. Was die Dosierung betrifft, so gilt als Grundprinzip, mit kleinen Mengen Öl zu beginnen, um die Reaktion zu testen. Nach und nach sollte die Dosierung dann erhöht werden, bis die gewünschte Linderung der Angst erreicht ist.